Fehlzeiten-Analyse der IKK classic 2023
Der Krankenstand der erwerbstätigen Versicherten liegt im Jahr 2023 bei 6,7 % und entspricht damit dem Vorjahresniveau. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Fehlzeitenanalyse der IKK classic von rund 1,6 Mio pflichtversicherten Beschäftigten im Zeitraum Januar bis Dezember 2023.
Die Muskel-Skeletterkrankungen verursachen 27,2 % der Krankheitstage und führen damit weiterhin die Statistik an (Vorjahreswert 26,1 %). Der Anteil der Atemwegserkrankungen bleibt mit 21,2 % weiterhin hoch (Vorjahreswert 24,9 %). Die Erkrankungen mit Covid-19 sind nicht in den Atemwegserkrankungen enthalten, sie betreffen nur noch 4,4 % aller Krankheitstage (Vorjahreswert 11,2 %).
Die Verletzungen und Vergiftungen weisen einen Anteil von 12,9 % auf (Vorjahreswert 12,3 %), die psychischen Erkrankungen einen Anteil von 16,7 % (Vorjahreswert 15,6 %).
Auch die AU-Quote (Anteil Versicherter mit einer Krankmeldung) liegt mit 72 % auf dem Vorjahresniveau und ist damit weiterhin hoch. Jeder Versicherte weist im Durchschnitt 24,6 Fehltage auf (Vorjahreswert 24,5 Fehltage). Die Fehltage verteilen sich auf 2,1 Fälle pro Versicherten, der Anteil der Langzeiterkrankungen mit einer Falldauer von über 42 Tagen liegt bei 42,5 % - beides entspricht den Vorjahreswerten.