Erfahrung zur Zweitmeinung vor der OP
„Bei Operationen bin ich grundsätzlich skeptisch“, sagt Britta Meier. Doch es half nichts: Eine konservative Behandlung wollte bei ihr nicht anschlagen. Der chirurgische Eingriff schien damit alternativlos. „Ich war unsicher und hatte Angst vor der Operation“, sagt die 56-Jährige rückblickend. Nach einigen Telefonaten mit der IKK classic wurde ihr deshalb eine ärztliche Zweitmeinung empfohlen, die allerdings zum gleichen Ergebnis kam. „Auch, wenn ich mir gewünscht hätte, dass es ohne Operation geht, hat mir das sehr geholfen“, sagt Meier. An einem Freitag erreichte sie die Zweitmeinung, am Montag darauf wurde sie operiert.
Wie sich bei der Operation von Britta Meiers Knie herausstellte, war nicht der Meniskus das Problem, sondern ein Loch im Knorpelüberzug des Oberschenkelknochens. Der IKK classic ist sie dennoch dankbar: „Die Zweitmeinung war richtig und wichtig. Erst die OP hat Licht ins Dunkel gebracht, sonst wäre es wohl immer schlimmer geworden“, sagt Meier. Die 56-Jährige ist heute auf Jobsuche, da sie ihren alten Beruf nicht mehr voll ausüben kann. Sie hofft, bald wieder nah am Patienten zu sein. In welcher Rolle, das müsse sich nun zeigen.