![Tochter küsst ihre schwerkranke Mutter auf die Stirn](https://www.ikk-classic.de/assets/440/440_ikkc_weblow-2x1-large_jpg.jpg)
Als Alternative zu Krankenhäusern und Pflegeheimen gibt es Häuser, in denen Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleitet werden – so genannte stationäre Hospize. Geschultes Personal kümmert sich dort um die körperlichen, psychischen und sozialen Bedürfnisse des Sterbenden, seiner Angehörigen und Trauernden. Auch die IKK classic lässt ihre Versicherten in dieser Situation nicht allein. Sterbende werden so angemessen und würdevoll durch ihre letzte Lebensphase begleitet.
Die Versorgung dieser Menschen ist in erster Linie an den Bedürfnissen sowie Wünschen des Kranken und / oder der vertrauten Personen ausgerichtet. Bei ihr steht die Leidens- und Symptomverminderung, insbesondere häufig die Schmerztherapie, im Mittelpunkt der Versorgung; nicht jedoch die Verkürzung oder Verlängerung des Lebens, sondern die Lebensqualität.
In dieser Lebensphase ist die sonst übliche therapeutische Versorgung nachrangig. Stattdessen werden Angehörige und Vertraute stärker durch die verschiedenen Behandler und Betreuer mitversorgt und unterstützt. Ziel ist es, bis zum Tod eine größtmögliche Unterstützung zu erhalten, die Lebensqualität in den Vordergrund zu stellen und die verbleibende Zeit so zufrieden wie möglich leben zu können.