Wie entsteht Diabetes mellitus?
Plötzliche Schwäche und Müdigkeit bis hin zu Ohnmacht, häufiges Wasserlassen und starker Durst – das sind die typischen Anzeichen von Diabetes mellitus. Sie entstehen dadurch, dass unsere Körperzellen nicht ausreichend mit Energie (Glukose/Zucker) aus der Nahrung versorgt werden, sich der Zucker im Blut ansammelt und mit dem Urin ausgeschieden wird. Deshalb auch der Name Diabetes mellitus, was aus dem Griechischen ins Deutsche mit "honigsüßer Durchfluss" übersetzt werden kann.
Diese Stoffwechselerkrankung führt zur Unterzuckerung mit oben beschriebenen Warnzeichen, die unbehandelt zu schweren gesundheitlichen Problemen führen kann. Sie ist nicht ausheilbar und muss je nach Schweregrad und Untertyp mit Insulingaben behandelt werden.
Der Grund dafür: Dem Körper steht nicht ausreichend Insulin zur Verfügung. Bei gesunden Menschen wird Insulin in der Bauchspeicheldrüse produziert. Es sorgt dafür, dass Zucker in Form von Glukose, die der Körper während der Verdauung beim Abbau von Kohlenhydraten herstellt, vom Blut in die Körperzellen gelangen kann.