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Petra Lindner* war 29 Jahre alt, als sie einen Hörsturz erlitt. Stress war sie im Großraumbüro einer Agentur gewohnt, doch die Gespräche zwischen den Kollegen störten sie bei ihrer Arbeit als Redakteurin. Deshalb saß sie die meiste Zeit mit Kopfhörern an ihrem Laptop, denn nur mit lautstarker Musik konnte sie sich konzentrieren. Auf einmal wurde es ruhig – nicht in Petras Büro, sondern auf ihrem rechten Ohr, das sich nun wie in Watte gepackt anfühlte. Am selben Tag noch ging sie zum HNO-Arzt. Die Diagnose: Hörsturz.
So wie Petra ergeht es jedes Jahr 150.000 Deutschen pro Jahr. Die Betroffenen leiden unter einem Fiepen, verspüren ein Druckgefühl im Ohr oder hören im schlimmsten Fall gar nichts mehr. Ursache ist in vielen Fällen eine akute Funktionsstörung der Sinneszellen im Ohr (Haarzellen) oder anderer Strukturen des Innenohrs, häufig hervorgerufen durch Lärm.