Wie kann man einem Schlaganfall vorbeugen?
Doch wen trifft es – und wen nicht? Die Diagnose Schlaganfall ist bei Weitem keine Sache des Schicksals. Denn es gibt Faktoren, die ein solches Ereignis begünstigen. So haben beispielsweise Raucher ein deutlich erhöhtes Schlaganfallrisiko.
Auch eine ungesunde Ernährung sowie Bewegungsmangel und damit verbundenes Übergewicht steigern die Gefahr für einen Schlaganfall. Genauso wie Diabetes, hohe Cholesterinwerte und Bluthochdruck. All diese Faktoren führen dazu, dass die Blutgefäße verkalken. Arteriosklerose kann darüber hinaus nicht nur einen Schlaganfall begünstigen, sondern auch zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen, wie etwa der Koronaren Herzkrankheit (KHK).
Auch bei der KHK sind die großen Adern, die den Herzmuskel mit Sauerstoff versorgen, durch Ablagerungen verengt. Eine KHK kann chronisch werden. Bei der akuten Form jedoch kommt es zu einem Herzinfarkt.
Wer sein Schlaganfall- und Herzinfarkt-Risiko also reduzieren möchte, sollte auf eine fett- und zuckerreduzierte, pflanzenbasierte Kost, tägliche Bewegung sowie regelmäßige Checks von Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin achten und aufs Rauchen verzichten.