Laut dem Statistischen Bundesamt haben im September 2023 fast 20 Prozent mehr Unternehmen Insolvenz angemeldet als im Jahr zuvor. Diese Zahlen bestätigen den Trend, dass die Zahl der insolventen Unternehmen in Deutschland seit August 2022 drastisch zunimmt.
Besonders betroffen sind laut Statistischem Bundesamt unter anderem Unternehmen aus dem Baugewerbe. Die Branche hat seit Monaten mit steigenden Zinsen, hohen Material- und Energiekosten besonders zu kämpfen.
Ein Ende dieser Tendenz ist nicht in Sicht. Es kann also jederzeit auch einen Ihrer Geschäftspartnerinnen oder Geschäftspartner treffen. Ganz egal, ob Lieferant, Auftraggeberin oder Subunternehmen: Ein Insolvenzantrag kann schnell zum Problemfall werden. Wenn Zahlungen oder Lieferungen ausfallen, kann das eine Kettenreaktion auslösen, die auch das eigene Unternehmen vor Probleme stellt. Deshalb ist es ratsam, vorzusorgen und auf Warnsignale zu achten.