Was können Smart Buildings?
Mit Smart Building können Sie den Einsatz von Heizung, Klimaanlage, Belüftungssysteme und Strom ressourcenschonend aufeinander abstimmen.
"Durch Smart Building kann gerade im Sommer die Beschattung frühzeitig heruntergefahren werden, auch in Abwesenheit der Mitarbeiter und nach Sonnenstand, damit sich die Räume nicht unnötig aufheizen", erklärt Olaf Kry. "Somit können vorhandene Klimaanlagen wirtschaftlicher die Räume kühlen."
Haben Sie schon mal die Klimaanlage laufen gelassen, obwohl die Fenster geöffnet waren? Auch hier kann Smart Building helfen: "Bei geöffneten Fenstern wird die Heizung oder die Klimaanlage automatisch ausgeschaltet, damit man nicht gegen die Außentemperatur heizt beziehungsweise kühlt."
Auch die Beleuchtung kann deutlich wirtschaftlicher betrieben werden: In einem Smart Building wird beispielsweise über Bewegungs- oder Wärmemelder erkannt, ob sich jemand im Hausflur, im Büro oder der Werkstatt aufhält. Mittels intelligenter Elektronik wird dann das Licht an- oder ausgeschaltet.
Bestimmte Systeme können sogar autark betrieben werden, ohne dass externer Strom verbraucht wird: "Mit einer Photovoltaikanlage können Unternehmen Strom für den Eigenbedarf in einer Batterie speichern. Dieser kann gezielt abgerufen werden, wenn die Energie benötigt wird: zum Beispiel für die Kühlung oder das Heizen von Räumlichkeiten, aber auch für den Betrieb einer Ladestation für E-Autos oder ähnliches."
Das System ist dabei nicht nur energie-, sondern auch zeiteffizient: "Betriebe sparen auch Kosten, indem sie Zeit sparen, da viele Systeme automatisch laufen. Wer Smart Building einsetzt, muss sich nicht mit einzelnen komplizierten Techniken vertraut machen. Viele Unternehmen haben bereits auf eine intelligente Gebäude-Steuerung umgestellt, um für bessere Arbeitsbedingungen, optimale Auslastung und mehr Produktivität zu sorgen."