Bike-Fitting ist für alle Radfahrer sinnvoll – nicht nur für sportliche Biker
Noch einmal: Bike-Fitting ist nicht nur für Profis oder ambitionierte Rennradler wichtig und sinnvoll. Egal ob Pendler, Straßenradfahrer, Mountainbiker oder Gelegenheitsfahrer: Für jedes Bike und für jeden Körper gibt es zu jedem Ziel unterschiedliche Anpassungsmöglichkeiten. Fitting-Experten können mittels Laser-Vermessung und Video-Analyse die richtigen Einstellungen für jedes Bike finden. Eingeschlafene Hände und schmerzender Rücken gehören der Vergangenheit an.
Es gibt dabei zahlreiche Ansätze, wie ein Fitting vonstatten gehen kann. Zum Beispiel orientieren sich einige nur an durchschnittlichen Maßen, andere wiederum tasten sich Stück für Stück mit dir zusammen an die optimale Position heran. Grundsätzlich gilt: Je exakter die Messung, desto besser das Resultat.
„Wir vermessen zunächst, wie lang die Beine sind, der Unterschenkel, der Oberschenkel, die Hüfte, wie steht die Wirbelsäule, der Schultergürtel“, erklärt Plaumann das Procedere. In einem zweiten Schritt wird das Rad vermessen. „Anschließend stellen wir das Rad der Kunden auf eine Rolle und lassen den Biker fahren. Dann schauen wir uns das Bewegungsmuster an und fangen an, das Rad nach ergonomischen, leistungseffizienten Variablen zu verändern.“