Sportarten mit besonders großem ökologischem Fußabdruck
Hast du schon mal über die großen Golfanlagen nachgedacht? Die weiten Plätze zum Golf spielen sind zwar grün, aber eine regelrechte Umweltsünde. Einerseits verschlingt die Instandhaltung eines Golfplatzes jede Menge Energie, noch dazu könnte die Fläche für Nutzpflanzen oder Energiegewinnung genutzt werden. Forschende fanden heraus: Ein gelegentliches Golfspiel verbraucht mehr als doppelt so viel Energie im Jahr als das regelmäßige Bahnen-Ziehen in beheizten Schwimmbädern.
Ähnlich ist das im Winter beim Skifahren. Hier sind es die Berglandschaften, die durch Pisten, Lifte und Schneekanonen zerstört werden. Du musst aber deswegen nicht auf das Workout im Winter verzichten.
Beim Sport gilt immer: Weniger ist besser als nichts. Und so kann auch beim Umweltschutz ein kleiner Beitrag viel bewirken. Ob du nun Strom beim Strampeln im Fitnessstudio generierst oder einfach mit dem Fahrrad und deiner eigenen Mehrweg-Wasserflasche zum Training kommst – die Umwelt freut sich über jeden Beitrag.