So geht's:
Für den Teig Weizenmehl, Zucker und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Dann kalte vegane Butter in Stücken dazugeben und mit den Händen verkneten. Drei Esslöffel sehr kaltes Wasser dazugeben und weiterkneten. Falls der Teig noch zu fest ist, kann vorsichtig mehr Wasser dazugeben werden. Allerdings sollte der Teig nicht kleben, sondern eine gleichmäßige Kugel ergeben.
Für die Creme die vegane Sahne mit Sahnesteif aufschlagen. Daraufhin die weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und danach mit der Schlagsahne in einer Schüssel verrühren. Jetzt noch eine Vanilleschote aufschneiden, mit dem Messerrücken das Mark auskratzen und zur Creme hinzugeben. Je nach Geschmack und Süße Agavendicksaft hinzugeben und im Kühlschrank kaltstellen.
Den Ofen bei Umluft auf 175 Grad Celsius vorheizen und währenddessen auf einer bemehlten Fläche den Teig auf etwa einen halben Zentimeter dick ausrollen. Mit einem Glas oder einer Form den Teig in Kreisen ausstechen. Dabei sollte der Durchmesser des ausgestochenen Teigs etwas größer sein als der der Tartelettes-Backformen.
Nun die Formen mit reichlich veganer Butter einfetten und mit etwas Mehl berieseln. Dann die ausgestochenen runden Teigformen in die Tartelette-Formen legen und am Rand festdrücken. Möglichst darauf achten, dass der Teig die gesamte Form ausfüllt. Dann mithilfe einer Gabel mehrfach den Teig anstechen, damit beim Backen keine Luftbläschen entstehen.
Den Tartelette-Teig bei 175 Grad Celsius für etwa 10 bis 15 Minuten backen, bis der Teig leicht gebräunt ist. Wenn es so weit ist, die Förmchen abkühlen lassen und den Teig aus den Formen lösen.
Zuletzt die abgekühlten Tartelettes mit der Creme befüllen und mit Beeren oder anderem Obst sowie den gehackten Pistazien dekorieren. Bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren.