Wäre das Leben nur Schwarz und Weiß, könnte man Menschen in zwei Gruppen einteilen. Auf einer Party zum Beispiel in die, die ungehemmt mitten im Raum tanzen und die, die mit einem Getränk in der Hand am Rande stehen. Im Job lieben es die einen, mit Kundinnen und Kunden zu quatschen und den Kolleginnen und Kollegen ihre Ideen zu präsentieren. Während die anderen lieber ruhig und konzentriert für sich arbeiten.
Wahrscheinlich hast du dich auch schon einmal gefragt, ob du eher zur ersten Gruppe, den Extrovertierten, oder zur zweiten Gruppe, den Introvertierten gehörst. Diese Begriffe kennt heute so gut wie jeder. In der Psychologie sind sie immer wieder Thema und werden bereits seit 100 Jahren verwendet, um die Persönlichkeit einer Person zu beschreiben.
Und zwar so: Extrovertierte gelten als besonders selbstbewusst, sie knüpfen extrem schnell Kontakte und ziehen viel Aufmerksamkeit auf sich. Introvertierte hingegen werden häufig als besonders ruhig, weniger sympathisch und charismatisch wahrgenommen.