Diese Corona-Testmethoden gibt es
Zunächst gilt es, die Selbsttests von den anderen verfügbaren Testmethoden zu unterscheiden: Die sogenannten PCR-Tests gelten als der "Goldstandard" unter den Corona-Tests. Die Probenentnahme erfolgt durch medizinisches Personal, die Auswertung durch Labore. Bis das Ergebnis da ist, kann es je nach Auslastung auch mal mehrere Tage dauern.
Darüber hinaus gib es die Antigen-Schnelltests: Wie der Name schon impliziert, hat man hier recht schnell ein Ergebnis. Dies liegt in der Regel schon etwa 15 Minuten nach Probeentnahme vor und wird vor Ort mitgeteilt. Die Tests, für die ein Nasen- oder Rachenabstrich gemacht wird, können nur durch geschultes Personal, beispielsweise in einem Testcenter oder einer Apotheke erfolgen.
Die dritte Variante im Verbund sind die Selbsttests: Diese sind zur Anwendung durch Privatpersonen bestimmt. Dafür muss die Probenentnahme und -auswertung entsprechend einfach sein. Der Test kann zum Beispiel mit einem Nasenabstrich oder mit Speichel erfolgen. Die für die eigenen vier Wände zugelassenen Schnelltests kosten im Schnitt zwischen 5 und 7 Euro. Sie gibt es flächendeckend in Apotheken, im Einzelhandel, bei Discountern oder Drogeriemärkten. Generell gilt: Schnell- und Selbsttests sind nicht so zuverlässig wie PCR-Tests, sie weisen eine höhere Fehlerrate auf.