Hula-Hoop lernen: Tipps für Anfänger
Anfängerinnen und Anfänger müssen etwas Geduld aufbringen, doch wer dranbleibt und in den Rhythmus kommt, kann es schaffen, mehrere Minuten am Stück den Reifen zu schwingen. Wichtig beim Hula-Hoop ist ein fester Stand. Die Beine stehen etwas weiter als schulterbreit, die Zehen zeigen dabei leicht nach außen. Für die Startposition drückt man den Reifen mit der Innenseite gegen den unteren Rücken kurz über der Hüfte und hält ihn dabei waagerecht zum Boden.
Um den Reifen in Bewegung zu versetzen, entweder nach links oder rechts anschubsen – eine "falsche Seite" gibt es für den Anfang nicht, es kommt darauf an sich wohlzufühlen. Allerdings sollte man im Laufe der Zeit beide Richtungen einüben, um einseitige Belastung zu vermeiden.
Die Bauchmuskeln bleiben die ganze Zeit über angespannt – das macht das Training so effektiv für einen flachen Bauch. Zusätzlich werden die Gesäßmuskeln angespannt, das Becken wird leicht nach vorne gekippt. Um ihn am Laufen zu halten, wird die Hüfte nach hinten und vorne oder nach links und rechts bewegt. Je länger man übt, desto geringer werden die Bewegungen der Hüfte – das kommt mit etwas Übung von ganz allein.
Ein Problem, das viele Hula-Hoop-Neulinge haben: Wohin mit den Armen? Um sich davon nicht ablenken zu lassen, hilft es, sie vor der Brust zu verschränken und die Arme unter die Achseln zu schieben. So lassen sich die Bauchmuskeln gezielt anspannen und die Gedanken auf das Kreisen mit der Hüfte richten. Um Verspannungen im Oberkörper zu vermeiden, sollten besonders Neulinge darauf achten, Schultern und Kiefer zu entspannen.