Tipps für Zeitmanagement in der Ausbildung
Die Anforderungen an das Zeitmanagement sind während der Ausbildung besonders hoch. Im Gegensatz zur Schulzeit oder später im Berufsleben begegnen dir hier verschiedene Situationen gleichzeitig: Du musst die Zeit für die Berufsschule und das dazugehörige Lernen mit deiner Arbeitszeit im Betrieb in Einklang bringen. Gleichzeitig ist es wichtig, soziale Kontakte, Freunde und Sport nicht zu vernachlässigen.
Vorteil der Ausbildungszeit ist, dass du einen festen Stundenplan hast, der dir vorgibt, wann und wo du sein musst. Klausuren und Prüfungen setzen Termine, an denen du deinen Zeitplan ausrichten kannst. Vergiss nicht, genügend Zeit für Erholung und Freizeit einzuplanen. Denn ausreichender Schlaf und gesunde Ernährung sind ebenfalls wichtig, um produktiv zu sein.
Tobias Nitzschke merkt an, dass oft der größte Stolperstein der sogenannte Sägeblatt-Effekt sei – denn es prasseln viele verschiedene Sachen auf dich ein. Nitzschke: „Du fängst mit einer Aufgabe an und brauchst ein paar Minuten für den Einstieg – dann klingelt das Telefon. Das ist der Zeit-Killer Nummer 1. Denn wenn wir uns anschließend wieder an die Aufgabe setzen, brauchen wir erneut Zeit, bis wir wieder komplett drin sind.“ Je mehr du also unterbrochen wirst, desto länger brauchst du für eine Aufgabe.