3. Investieren Sie in Ergonomie und Technik
Eine weitere konkrete Maßnahme, um ältere Mitarbeiter zu unterstützen, ist der Einsatz von moderner Technik, um sie bei anstrengenden Arbeiten zu entlasten. Bei repetitiven, sprich: sich ständig wiederholenden oder Tätigkeiten mit Handwerkzeugen, die große Kraft erfordern, kann es zu Überlastungserscheinungen kommen. Auch wenn die meisten Beschäftigten sich an die Anforderungen ihrer Arbeit anpassen können, kommen Berufskrankheiten oder andere Erkrankungen, die zu einer Erwerbsunfähigkeit führen können, vor.
Deswegen ist es wichtig, gerade älteren Mitarbeitern die richtige Technik zur Verfügung zu stellen, um körperliche Belastungen so gering wie möglich zu halten. Konkret geht es um ergonomische Werkzeuge, die unnatürliche Belastungen reduzieren und so nachhaltig vor Überlastungen und daraus resultierenden Beschwerden schützen. Die Formgebung und Oberflächenbeschaffenheit eines Griffs ist dabei ebenso relevant wie die richtige Winkelstellung und Werkzeug-Wirkungsachse.
Es stimmt, die Anschaffung von ergonomischen Werkzeugen kann teuer sein, sie ist aber auch eine Investition in die Zukunft. Auch die Gestaltung von ergonomischen Arbeitsplätzen, sprich: die Anschaffung von hochwertigen Stühlen oder höhenverstellbaren Stehpulten, kann sich lohnen.
Ein mindestens ebenso wichtiger Hebel, den es anzusetzen gilt, ist es, die Beschäftigten zu einem gesunden Lebens- und Arbeitsstil zu motivieren. Nutzen Sie hierzu die IKK BGM-Angebote für Betriebe.