Immer mehr Ausfallzeiten durch psychische Erkrankungen
Obwohl psychische Erkrankungen immer öfter zu Ausfallzeiten führen und laut einer Studie im Jahr 2018 sogar der Hauptgrund von Berufsunfähigkeit waren, gibt es immer noch Umsetzungsprobleme bei der psychischen Gefährdungsbeurteilung. Ein möglicher Grund: Betriebsärzte und Sicherheitsfachkräfte meinen, bei der Bewertung an ihre fachlichen Grenzen zu stoßen.
Die Erstellung einer psychischen Gefährdungsbeurteilung ist gesetzlich nicht geregelt. Grundsätzlich sollte mit einer Analyse der Situation gestartet werden. Befragen Sie dafür zunächst Ihre Belegschaft und beziehen Sie sie auch bei der Ausarbeitung der Lösungen mit ein. Auch der Erfolg der Maßnahmen sollte überprüft werden und eine Neubewertung stattfinden, spätestens wenn sich Arbeitsbedingungen ändern. Dabei hat sich ein siebenstufiges Konzept als Handlungshilfe bewährt. Ergänzend dazu: eine Empfehlung für Verantwortliche, die sich an diesen Schritten orientiert, als PDF zum Download (s. u.).
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