Wie gut sind Zyklus-Apps: Die drei 3 besten Apps im Vergleich

Redaktion
IKK classic

Die Digitalisierung durchdringt immer mehr Bereiche unseres Lebens. Mittlerweile gibt es auch spezielle Zyklus-Apps, die Frauen bei der Verhütung oder auch der Familienplanung unterstützen sollen. Doch was können sie wirklich?

Körperliche Parameter messen und analysieren, das liegt im Trend. Zur Flut digitaler Gesundheitsanwendungen, die in den App-Stores für iOS und Android zur Verfügung stehen, zählen auch Menstruations-Apps.

Unter Hashtags wie #pille und #pilleabsetzen äußern etliche Mädchen und Frauen heutzutage ihre Sorge über Nebenwirkungen von hormonellen Verhütungsmethoden. Da erscheinen Apps, die vor den fruchtbaren Tagen warnen, als eine attraktive natürliche Methode zur Empfängnisverhütung. Doch welche Vorteile bieten die digitalen Kalender tatsächlich und worauf sollten Nutzerinnen achten?

Was versteht man unter dem weiblichen Zyklus?

Rund 500 Monatszyklen erlebt eine Frau im Laufe ihres Lebens. Wie die je drei bis fünf Wochen langen Phasen empfunden werden, ist ganz individuell. Manche Mädchen haben von der ersten Periode an keine Probleme, andere leiden noch als Erwachsene unter Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Schmerzen oder unregelmäßigen Blutungen.

Der Zyklus jeder Frau ist unterschiedlich und viele Frauen wissen nur vage, was in ihrem Körper passiert, bis es zur Regelblutung oder Schwangerschaft kommt. Dabei spielen die verschiedensten Faktoren, wie Gewicht, Ernährung oder auch Stress in den Ablauf des weiblichen Zyklus mit hinein. Grundsätzlich gilt jedoch: Der Zyklus beginnt mit dem 1. Tag der Menstruation und endet mit dem letzten Tag vor der nächsten Blutung. Die Dauer variiert dabei zwischen 21 und 35 Tagen. Während der Menstruation verliert eine Frau ca. 60 ml Blut.

Innerhalb eines Menstruationszyklus laufen parallel mehrere Phasen im Körper ab: die Follikelphase, die Ovulationsphase und die Lutealphase. In der Follikelphase wachsen Eibläschen mit den Eizellen heran und die Gebärmutterschleimhaut wird aufgebaut. In der Ovulationsphase löst das Hormon LH den Eisprung aus, in der die Eizelle in den Eileiter entlassen werden kann. Dort ist sie etwa zwischen 12 und 24 Stunden befruchtbar. In der Lutealphase bildet sich aus der verbliebenen Eihülle im Eierstock, durch den Einfluss des LH der Gelbkörper.

Nun gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, je nachdem, ob es zur Befruchtung kommt oder nicht: Entweder wird die Eizelle im Eileiter nicht befruchtet. Hier stirbt die Eizelle ab und der Gelbkörper bildet sich zurück, die Produktion des Progesterons nimmt ab, die Gebärmutterschleimhaut wird rissig und schließlich abgestoßen. Es kommt zur Menstruation und ein neuer Zyklus beginnt. Oder die Eizelle wird befruchtet und die Frau wird schwanger.  

Was leisten Zyklus-Apps?

Eine Menstruations-App auf dem Smartphone, die mit den entsprechenden persönlichen Daten gefüttert wird, zeigt an, wann mit der nächsten Periode zu rechnen ist, wann die fruchtbaren Tage zu erwarten sind und wann ein guter Zeitpunkt ist, um schwanger zu werden. Über Algorithmen treffen die Apps Vorhersagen für die kommenden Wochen und Monate.

Apps wie "Flo" (mit derzeit rund 200 Millionen Downloads die beliebteste Anwendung), " Lady Cycles", "MyNFP", "Lilly" die "Period Tracker"-App, "Mimeno", "Ovy App" oder "Clue" zeichnen auf, wie lange die Blutung andauert und wie stark sie ist, speichern diese Daten und bieten Analysen und Prognosen. Außerdem können Mädchen und Frauen angeben, ob sie von Schmerzen geplagt werden, die Stimmung in den Keller sackt, Mitesser, Pickel oder weitere Hautprobleme und Beschwerden auftreten.

Die genannten Zyklus-Apps unterscheiden sich allerdings sowohl in ihren Leistungen als auch in ihrer Qualität. Aufgrund der großen Qualitätsunterschiede haben wir weiter unten im Artikel die drei besten Zyklus-Apps aufgelistet und ihre Leistungen gegenübergestellt.

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Wie funktionieren digitale Menstruationskalender-Apps?

Egal, welche App genutzt wird, es gilt: Je mehr Input eingepflegt wird, desto genauer sind die Analysen. Die meisten Apps verfügen über eine Funktion, die Nutzerinnen an die Eingabe erinnert. Um den Zyklus möglichst exakt zu berechnen, nutzen Menstruations-Apps in der Regel die Temperaturmethode. Dazu muss jeden Morgen direkt nach dem Aufwachen die Körpertemperatur gemessen werden. Die sogenannte Basaltemperatur verändert sich im Laufe des Zyklus’ und gibt Hinweise, wann der Eisprung stattfindet.

Das ist besonders interessant bei einem Kinderwunsch: Um den Eisprung herum steigt die Temperatur um 0,4 bis 0,6 Grad an. Auf Basis der Temperaturwerte, die in die App eingetragen werden, kann dazu eine Prognose gestellt werden. Zu einigen Apps gibt es passende Bluetooth-Thermometer, die die Messung direkt an die App übermitteln. Andere Apps ergänzen diese Methode durch die Möglichkeit, Angaben über die Konsistenz des Zervixschleims einzutragen. Das Scheidensekret wird vor dem Eisprung flüssiger und durchsichtiger. Diese sogenannte sympto-thermale Methode wird von der Arbeitsgruppe NFP (natürliche Familienplanung) empfohlen.

Manche Apps erfassen auch weitere Symptome, wie den Zustand des Muttermunds (weich oder hart) oder die Empfindlichkeit der Brüste. Außerdem gibt es Wearables fürs Handgelenk. Die Armbänder funktionieren per Sensortechnologie und übermitteln Informationen zu Hauttemperatur, Puls sowie Herz- und Atemfrequenz auf die Smartphone-App.

Vor- und Nachteile von Zyklus-Apps

Vorteile von Zyklus-Apps

  • Überblick

    Die Apps bieten einen guten Überblick über den eigenen Zyklus.

  • Planungshilfe

    Indem man den eigenen Zyklus kennt, können die Apps helfen, Termine und Vorhaben zu planen, wie etwa Reisen.

  • Informationen

    Informationen über die Periodenblutung hinaus, z. B. mit welchen Symptomen gegebenenfalls zu rechnen ist. Über bestimmte Apps können Anwenderinnen den Verlauf ihres Zyklus teilen, etwa mit Partner oder Partnerin.

  • Besseres Körpergefühl

    Anwenderinnen lernen durch die Pflege ihrer Daten in die App ihren Körper besser kennen. Es wird ein Gefühl für hormonelle Vorgänge im Körper sowie für eigene Bedürfnisse vermittelt. Mit Hilfe des Trackers lässt sich zum Beispiel erklären, wann und warum manche zu bestimmten Phasen eher mehr oder weniger Lust auf Sex haben.

  • Anzeige von fruchtbaren Tagen

    Fruchtbare Tage werden angezeigt. Dies kann Frauen mit einem Kinderwunsch helfen, schwanger zu werden. Andere wissen, wann sie sicher verhüten sollten.

  • Weitere Features

    Einige Apps bieten neben oft kostenlosen Basisfunktionen weitere Features, etwa Tipps zur Intimpflege, Entspannungsübungen oder Empfehlungen zur Empfängnisverhütung.

Nachteile von Zyklus-Apps

  • Verlässlichkeit

    Die Verlässlichkeit von Zyklus-Apps liegt nicht bei 100 Prozent. Sie sind daher keine Verhütungsalternative.

  • Zyklusschwankungen

    Die wenigsten Zyklus-Apps berücksichtigen Zyklusschwankungen, weshalb sich die Verlässlichkeit verringert.

  • Qualität

    Es bestehen große Qualitätsunterschiede bei den verschiedenen Zyklus-Apps.

  • Datensendeverhalten

    Das Datensendeverhalten beschreibt, wie viele Daten die jeweilige App von den Nutzerinnen speichert und diese über den Nutzen der App hinaus verwendet, etwa für kundenorientierte Werbung. Das Datensendeverhalten wurde von der Stiftung Warentest bei vielen Zyklus-Apps als kritisch eingestuft. So versenden diese oft mehr Daten als für ihre eigentliche Funk­tion erforderlich.

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Zyklus-App: Kein Ersatz für gängige Verhütungsmittel

Zyklus-Apps zeigen an, wann die nächste Periode ansteht und wann die fruchtbaren Tage zu erwarten sind. Frauen, die sich kein Baby wünschen, liefert das gute Anhaltspunkte, wann Verhütungsmittel nötig sind, etwa mit Kondom oder Diaphragma. Unter dem Stichwort "Natürliche Verhütung" behaupten einige Hersteller, ihre App sei so sicher wie die Pille und verweisen auf den ähnlichen Pearl-Index. Studien, die dies untermauern, stammen jedoch meist vom Hersteller selbst. Experten warnen, Apps als Verhütungsmethode zu nutzen, da sie oft nur Durchschnittswerte ermitteln.

Und genau hier lauern Risiken: Die meisten Rechenmodelle gehen davon aus, dass ein Zyklus 28 Tage dauert und legen den Termin für den Eisprung auf den 14. Tag. Dabei wird die Variabilität des Zyklus vernachlässigt. "Die Länge schwankt bei zwei Dritteln aller Frauen um mehr als sieben Tage", erklärt Dr. Petra Frank-Herrmann, Gynäkologin an der Uniklinik Heidelberg und Autorin des Buches "Natürliche Familienplanung heute". Sie sagt: "Alle Apps, die lediglich Prognosen abgeben, sind aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht nicht ernst zu nehmen." So erhielten auch laut eines Tests der Stiftung Warentest von 23 Zyklus-Apps nur drei das Ergebnis "Gut".

Die 3 besten Zyklus-Apps im Vergleich

Aus der letzten Bestenliste der Stiftung Warentest (2018) gingen zwei Sieger hervor:

Neben dem Testsieger "Lady Cycle" wurde lediglich "MyNFP" ebenfalls mit "gut" bewertet. Sowohl "Lady Cycle" wie "MyNFP" kombinieren die Messung der Basaltemperatur mit Angaben zur Konsistenz des Zervixschleims – wie von der Arbeitsgruppe NFP (Natürliche Familienplanung) empfohlen. Nachteil bei "Lady Cycle": Sie ist nur für Android verfügbar. Eine gute Alternative bietet für iOS die Top-3-App „Lily“  

Der größte Unterschied der Apps liegt im Preis: Die Downloads sind sowohl bei "Lady Cycle" wie bei "MyNFP" jeweils kostenlos, bei „Lily“ wird eine einmalige Gebühr von 6,99 Euro verlangt. Bei "MyNFP" kommen knapp 30 Euro Gebühren für die Dienstnutzung pro Jahr zusammen. Für die Beurteilung untersuchte die Stiftung Warentest das Mess- und Prognosekonzept, die Handhabung, Transparenz, den Funktionsumfang, das Einhalten der Privatsphäre sowie das Datensendeverhalten der Anwendungen.

Und was sagen Nutzerinnen? Eine Anwenderin sagt über "Lady Cycle": "...Sehr positiv finde ich, dass keinerlei Daten weiter gegeben werden (es geht niemand was an, ob und wann ich Alkohol getrunken oder Sex hatte)." Eine andere Nutzerin meint "... Ich nutze die App schon seit 5 Jahren zur Verhütung. In diesen Jahren habe ich viele Apps getestet ... bis heute ist sie unter allen (kostenlosen und bezahlpflichtigen) NFP-konformen Apps immer noch die absolute Lieblingsapp."

Zu "My NFP" schreibt eine Userin: "Bin total zufrieden. Eine App, die die Funktionalität der Zyklusauswertung gemäß der symptothermalen Methode UND viele Informationen und Hilfestellungen dazu bietet." Zur iOS-Version heißt es: "...Positiv überrascht hat mich, dass man zusätzlich noch Dinge aufzeichnen kann wie z. B. Hautveränderungen, Darmbeschwerden und Unterleibsschmerzen."

Eine Userin beschreibt ihre Erfahrungen mit „Lily“: „Ich dachte, ich hätte meinen Zyklus vor der Verwendung von Lily vollständig verstanden, aber ich habe festgestellt, dass ich mich in einigen Dingen geirrt habe. Ich verstehe meinen Körper jetzt viel besser, und ich kann diese App nur empfehlen."

Bewertungskriterien MyNFP Lady Cycle Lily

Betriebssystem

Android & iOS

Android

iOS

Kosten

 

 

30 Tage kostenlos, danach
3 Monate für 9,99 €
1 Jahr für 29,99 €
Lifetime für einmalig 99,00 €

Dauerhaft kostenlose Version
Premium-Version: 39,00 € pro Jahr

Einmalige Kosten: 6,99 €

Datensendeverhalten

Kritisch

Unkritisch

Unkritisch

Urteil der Stiftung Warentest 

Gut

Gut

Befriedigend

Helfen Zyklus-Apps bei Beschwerden?

Wissenschaftlerinnen der Charité Berlin haben speziell für junge Frauen mit starken Regelschmerzen die App "Luna" entwickelt. Sie bietet Tipps und Anleitungen, um eine einfache Selbstakupressur durchzuführen, womit sich die Beschwerden lindern lassen. Mithilfe von Bildbeschreibungen erklärt die App detailliert, welche Punkte gedrückt werden müssen, damit die Schmerzen nachlassen. Laut einer Studie der Charité mit 221 Teilnehmerinnen konnte mehr als die Hälfte ihre Schmerzen mithilfe der App reduzieren.

Aufbauend auf Erfahrungen mit "Luna" wird derzeit eine medizinische App entwickelt, die Frauen mit der Krankheit Endometriose helfen soll. Unter endometriose.app können sich Interessierte jetzt schon in eine Warteliste eintragen. Profitieren können Frauen im späteren Lebensalter von Apps, die durch die Wechseljahre begleiten: Mit "Mimeno", "Caria" oder dem "WomanLog-Pro-Kalender" können Frauen in der Menopause ihre Symptome dokumentieren und erhalten Anleitungen und Tipps. Zum Beispiel Entspannungsübungen, um mit der körperlichen Umstellung besser klarzukommen. 

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Wie sieht es mit der Datensicherheit bei Zyklus-Apps aus?

In Europa müssen Verhütungsmittel als Medizinprodukte zertifiziert sein. Ein Siegel zeigt, ob eine App vom TÜV oder einer anderen Prüfstelle zur Verhütung zugelassen wurde. Die Zertifizierung sagt jedoch nichts über die Sicherheit aus – und auch nicht, wie gut die Daten geschützt sind. Es ist immer ratsam, die Datenschutzbestimmungen zu prüfen. Denn die Nutzerinnen vertrauen den Apps sensible Daten an – ihren echten Namen, ob sie sich Kinder wünschen, Stimmungstiefs haben, unter Krankheitssymptomen leiden oder, wie ihr Intimleben aussieht. Diese Daten könnten an Dritte weitergegeben werden und für Werbung genutzt werden.

Die App "Flo" etwa übermittelt Angaben zu Werbezwecken an Facebook. Auch Google und Amazon kooperieren mit vielen Apps. Über die Smartphone-Geräteidentifikationsnummer kann dann etwa Werbung gezielt geschaltet werden. Nutzerinnen sollten genau überlegen, welche Informationen und Daten sie preisgeben möchten und welche nicht.

Welche Apps sind sicher? Dabei sollte man sich nicht allein auf die Bewertungen in den App Stores verlassen. Unabhängige Vergleichsportale informieren seriös über die Qualität und Sicherheit. Die "Weisse Liste" zum Beispiel ist ein unabhängiges Gesundheitsanbieter-Vergleichsportal. Mitarbeiterin Dr. Elena Gomez rät: "Anwenderinnen sollten die Unabhängigkeit der App-Anbieter prüfen und schauen, ob nicht doch eine Interessensvertretung dahintersteckt." Was etwa passieren könnte, erklärt Netzaktivistin Katharina Nocun: "Wenn wir unseren Eisprung haben, sind wir viel offener, sexy Klamotten zu kaufen." Mit den entsprechenden Informationen versorgt, können Unternehmen für ihre Produkte zum idealen Zeitpunkt werben. Nocun sagt: "So werden wir gezielt manipuliert."

Mit Zyklus-Apps schwanger werden

Sollte man vor oder nach dem Eisprung Sex haben, um die Chance, schwanger zu werden, zu erhöhen? Wann sind eigentlich genau die fruchtbaren Tage? Solche und viele weitere Fragen stellen sich Frauen, die schwanger werden möchten.

Eine Zyklus-App kann viele dieser Fragen beantworten. Häufig nutzen Frauen diese Apps nach dem Absetzen der Pille, um so ihren individuellen Zyklus wieder besser zu verstehen. Das bessere Verständnis kann zusätzlich dazu beitragen, schneller schwanger zu werden.

Da die Zyklus-Apps auf Algorithmen basieren, die Muster in Daten erkennen, müssen von Nutzerinnen verschiedene Angaben getätigt werden. Mit den gesammelten Daten kann die App ausrechen, wann die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, schwanger zu werden. So können Apps tatsächlich dazu beitragen, einen Kinderwunsch schneller zu erfüllen.

Für wen sind Zyklus-Apps geeignet?

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Eher Empfängnis als Verhütung! Zyklus-Apps eigenen sich NICHT als alleinige Verhütungsmethode. Vielmehr sind sie eine Unterstützung, um den eigenen Zyklus besser kennenzulernen, um sich einen Schwangerschaftswunsch schneller erfüllen zu können oder um abzuschätzen, wann die Menstruation eintritt.

Hierfür eignen sich, je nach Themenschwerpunkt, verschiedene Apps wie Kinderwunsch-Apps, Menstruations-Apps oder Perioden-Apps.

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IKK classic

Veröffentlicht am 27.10.2021

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