Wie uns Meditieren gesund und jung hält
„Viele Menschen – gerade in herausfordernden Tätigkeiten – vernachlässigen ihren Körper, bis er ihnen die rote Karte zeigt und mit Schmerzen oder Krankheiten reagiert“, erklärt Dr. Ott. Meditation hilft uns, die Signale unseres Körpers rechtzeitig wahrzunehmen und darauf zu reagieren.
Weil Meditation unser Nervensystem vom Aktivitäts- in den Ruhe-Modus reguliert, wirkt sie präventiv gegen eine Vielzahl von Krankheiten, die durch Stress und ein geschwächtes Immunsystem angefeuert werden. Dazu gehören etwa Diabetes, Krebs, Bluthochdruck und chronische Schmerzen, aber auch psychische Erkrankungen wie Depression, Ängste oder Burn-out. Das belegen zahlreiche Studien.
Otts Forschung zeigt sogar, dass die Gehirne von Menschen, die regelmäßig meditieren, dank geringerem Stress in einem Jahr nur 10 Monate und 8 Tage altern. Sie legt nahe, dass Meditation dadurch auch der Entwicklung von Demenz vorbeugen kann.